Nach der Drückjagd, ist vor der Drückjagd...
... und ohne Üben geht es einfach nicht, denn das Schießen auf bewegtes Wild gehört mit zum anspruchsvollen Handwerkszeug eines jeden Jägers und jagdeichen Hundeführers als Durchgehen dazu.
Und so hat sich die Stöberhundgruppe Frankenhöhe e. V. fast schon traditionsgemäß - wie in den vergangenen Jahren auch - bereits Anfang Mai mit dem Schießen auf den Laufenden Keiler in Deffersdorf auf der Schießanlage des dortigen JSSV Wieseth e. V. für die Drückjagdsaison im kommenden Herbst in einem ersten Schritt wieder vorbereitet.
In gut zweieinhalb Stunden wurden insgesamt 220 Schuss in Serien zu jeweils 5 Schuss auf den Laufenden Keiler abgegeben. Neben der Waffenhandhabung, der Schulung und Übung der individuellen Schießfertigkeiten auf die bewegte Keilerscheibe wurde als zusätzliche Motivation angestrebt, die Bedingungen für eine der drei Stufen (Bronze, Silber, Gold) der Keilernadel des Bayrischen Jagdverbandes zu erfüllen. Bei der nicht ganz einfach zu erfüllenden Schießübung konnten am Ende knapp ein Drittel der 16 teilnehmenden Schützinnen und Schützen diesen Nachweis erbringen (2x Gold, 2x Silber, 1x Bronze).
Der Ablauf des Übungsschießens verlief insgesamt gewohnt reibungslos und ohne jegliche Störungen, da alle Schützinnen und Schützen sich sicher im Umgang mit ihren Waffen zeigten und mit Disziplin und Konzentration bei der Schussabgabe dabei waren.
Im nächsten Schritt der Vorbereitungen für die herbstlichen Drückjagden erfolgt nach einer ggf. Wiederholung der Übung auf den Laufenden Keiler dann im September das Üben im Schießkino mit realitätsnahen Drückjagdfilmen.